Art A10 Center

Einladung zur am 17. Oktober bis zum 3. November 2024 in die Ausstellung „ART A10“ im A10 Center Wildau

Der renommierte italienische Kurator Patrizio Medagli lädt Sie herzlich zur neuen Ausstellung „ART A10“ ein, die vom 17. Oktober bis 3. November 2024 im A10 Center Wildau (Chausseestraße 1, 15745 Wildau bei Berlin) stattfindet. Rund 30 Künstlerinnen und Künstler werden dort ihre Werke präsentieren, die sowohl abstrakt als auch figurativ gestaltet sind. Die Liste der teilnehmenden Kunstschaffenden finden Sie unter folgendem Link: ART A10 Künstlerliste.

In diesem Jahr wird die Ausstellung in reduzierter Form präsentiert, da uns weniger Ausstellungsfläche zur Verfügung steht. Daher können leider nicht alle Werke ausgestellt werden, wie es in den Vorjahren möglich war. Eine große Vernissage wie in den vergangenen Jahren wird es dieses Jahr nicht geben, doch wir freuen uns darauf, die Ausstellung mit einer feierlichen Preisverleihung am Ende gebührend abzuschließen.

2024 – Preise und Auszeichnungen

Der Hauptpreis der Ausstellung ist mit 2.000 Euro dotiert. Dieser wird an einen Künstler oder eine Künstlerin vergeben, die eines ihrer Werke der A10-Center-Kunstsammlung überlässt. Der tatsächliche Marktwert des Kunstwerks kann dabei über oder unter der Preissumme liegen. Sollten Sie mit diesem Arrangement nicht einverstanden sein, bitten wir Sie, uns frühzeitig zu informieren, damit wir die Jury entsprechend unterrichten.

Neben dem Hauptpreis werden der zweite Preis in Höhe von 1.000 Euro und der dritte Preis in Höhe von 500 Euro vergeben. Anders als beim Hauptpreis ist in diesen Fällen keine Überlassung eines Kunstwerks notwendig. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Publikumspreis, ebenfalls mit 500 Euro dotiert.

2024 – Wichtige Informationen zur Teilnahme

Die Juryentscheidung über die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler steht noch aus. Sie werden voraussichtlich in der kommenden Woche postalisch über die Entscheidung informiert. Aufgrund der begrenzten Ausstellungsfläche wird die Zahl der Teilnehmer in diesem Jahr leider reduziert sein. Wir bedauern diese Umstände sehr und bitten um Ihr Verständnis.

Wir möchten uns besonders beim A10 Center für dessen Engagement bedanken, das die diesjährige Ausstellung trotz der herausfordernden Bedingungen ermöglicht hat. Leider haben die Stadt Wildau und andere Sponsoren ihre finanzielle Unterstützung in letzter Minute zurückgezogen, trotz anfänglicher Zusagen.

Wir freuen uns dennoch darauf, mit Ihnen eine inspirierende Ausstellung zu erleben und wünschen Ihnen viel Erfolg!

Mit freundlichen und kreativen Grüßen,
Patrizio Medagli
Kurator der ART A10

Kunsttext von Diana Achtzig, 2024

Diana Achtzig in der Kunstausstellung ART A10 in Wildau im Jahr 2023

Der renommierte und italienische Kurator Patrizio Medagli hat in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „DER KUNSTBLITZ“ einen umfassenden Artikel über die Kunstausstellung ART A10 in Wildau bei Berlin verfasst, die vom 19. Oktober bis zum 5. November 2023 stattfand (https://www.city-art.info/). In seinem Magazin für Kunst und Kultur, das sich in der Vohwinkeler Straße 154 in Wuppertal befindet (Postadresse: Krutscheider Weg 82, 42327 Wuppertal), bietet Medagli eine tiefgehende Analyse und Würdigung der präsentierten Werke und der beteiligten Künstler*innen. Weitere Informationen sind auf der Website des Magazins (www.derkunstblitz.com) zu finden.

Die ART A10 2023 war ein bemerkenswertes Ereignis, das Einblicke in die vielfältige Kunstszene der Region Berlin/Brandenburg bot. Insgesamt 28 Künstlerinnen stellten ihre Werke aus, die in einem Video eindrucksvoll dokumentiert wurden. Diese Künstlerinnen repräsentieren eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen und Medien, was die Ausstellung zu einem wahren Kaleidoskop der zeitgenössischen Kunst machte.

Zu den herausragenden Protagonisten der ART A10 2023 gehörten unter anderem Diana Achtzig, deren Werke durch ihre tiefe Emotionalität und expressive Kraft beeindrucken, und Ulrike Basner, die mit ihren Skulpturen subtile gesellschaftliche Kommentare abgibt. Heike Bobuschs Installationen luden die Betrachter*innen ein, sich intensiv mit Raum und Wahrnehmung auseinanderzusetzen, während Günter Böhmes Fotografien stille, aber kraftvolle Erzählungen vermittelten.

Weitere bemerkenswerte Beiträge kamen von Christiane Cicéron, deren Gemälde durch ihre intensive Farbigkeit und dynamische Komposition auffielen, sowie von ELFE, deren interaktive Kunstwerke die Grenzen zwischen Künstler*in und Publikum auflösten. Katrin Heller und Gerlind Hentze präsentierten Werke, die sich durch ihre raffinierte Technik und tiefgründigen Themen auszeichneten, und Franka Höhne beeindruckte mit ihren textilen Kunstwerken, die traditionelle Handwerkstechniken mit zeitgenössischen Themen verknüpften.

Lilou King und Ralf Kleine brachten frische Perspektiven in die Ausstellung ein: King durch ihre experimentellen Videoinstallationen und Kleine durch seine konzeptuellen Fotografien. Die Malereien von Karin Koch und Mario Lehmann zeigten eine meisterhafte Beherrschung der Farbe und Form, während Uli Mathes‘ und Frank Müllers Skulpturen die Materialität und Struktur auf faszinierende Weise erkundeten.

Ein weiteres Highlight waren die Arbeiten von Tatyana Mutig und Kristine Narvida, die durch ihre poetische und narrative Tiefe bestachen, sowie die Werke von Detlef Polley und Joachim Sachse, die durch ihre innovativen Techniken und originellen Ansätze herausstachen. Agnes Brigitte Schröck und Miriam Smidt präsentierten Gemälde, die durch ihre expressive Kraft und symbolische Tiefe beeindruckten.

Petra Sommer und Violeta Vollmer zeigten Werke, die sich durch ihre komplexe Ästhetik und tiefgründige Konzepte auszeichneten, während Heidrun von Haacke und Rostyslav Voronko durch ihre experimentellen Ansätze und mutigen Themenwahl auffielen. Die doppelte Teilnahme von Anne Winkler, die zwei unterschiedliche Werkgruppen präsentierte, zeigte die Vielseitigkeit und kreative Spannbreite der Künstlerin. Schließlich rundeten die Arbeiten von Marlies Ziemke, die durch ihre detailreiche und filigrane Ausführung beeindruckten, die Ausstellung ab.

Die nächste Ausstellung der ART A10 wird vom 17. Oktober bis zum 3. November 2024 stattfinden. Ein besonderes Merkmal dieser Ausstellung ist die kostenlose Teilnahme für die Künstler*innen, was eine außergewöhnliche Gelegenheit bietet, ihre Werke einem breiten Publikum von rund 350.000 Besuchern zu präsentieren.

Eine ähnliche Ausstellung, „ALLEE-CENTER-ART“, findet in Magdeburg statt. Hier können Künstlerinnen aus der Region Sachsen-Anhalt ihre Werke zwischen dem 19. Februar und dem 9. März 2024 im ALLEE-CENTER präsentieren. Auch bei dieser Veranstaltung werden Kunstpreise vergeben, was zusätzliche Anreize für die teilnehmenden Künstlerinnen bietet.

Patrizio Medaglis ausführlicher Artikel in „DER KUNSTBLITZ“ bietet nicht nur eine Würdigung der einzelnen Künstler*innen und ihrer Werke, sondern auch eine tiefgehende Analyse der künstlerischen Strömungen und Tendenzen, die auf der ART A10 sichtbar wurden. Sein Beitrag unterstreicht die Bedeutung solcher Ausstellungen für die Förderung und Sichtbarmachung zeitgenössischer Kunst und bietet zugleich eine wertvolle Dokumentation und Reflexion über die aktuelle Kunstszene in Berlin/Brandenburg.

Unter dem Titel „Kunst aus Beeskow trifft auf Kommerz bei der Art A10“ berichtete die MOZ über die Kunstausstellung in Wildau bei Berlin. Die Art A10 zeigte die Arbeiten von 28 Künstlern, darunter auch zwei aus Beeskow. Neben der Vergabe von Preisen hatte das Publikum die Möglichkeit, seinen Lieblingskünstler zu wählen. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: MOZ-Artikel. Einen Artikel über die Künstlerin Diana Achtzig vom Chefredakteur und Kunstkritiker Barrie von Ashburner finden Sie ebenfalls im Art-Magazine Eu unter folgendem Link: Art-Magazine Eu.

Kunsttext von Diana Achtzig, 2023

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