Diana Achtzig in der Galerie „erstererster“ – Raum für Kunst, Design und Neues Arbeiten
Die Gegenwartskünstlerin Diana Achtzig präsentiert ihre figurative Malerei in der Galerie „erstererster“
Die Künstlerinnen Annekatrin Pischelt, Birgit Rakette und Diana Achtzig stellten vom 22. bis zum 28. Februar 2021 unter dem Titel: „SEELENVITAMIN“ in einer ersten analogen Schaufensterausstellung während des Lockdowns in der Coronazeit in der Galerie „erstererster“ – Raum für Kunst, Design und Neues Arbeiten (Pappelallee 69, 10437 Berlin) – aus. Der Ausstellungstext zur Gruppenausstellung befindet sich auf der Galerie-Unterseite und die Ankündigung ist in der Berliner Woche sichtbar.
Video zur Ausstellung „SEELENVITAMIN“ in der Galerie „erstererster“ – Raum für Kunst, Design und Neues Arbeiten Pappelallee 69 10437 Berlin
Tierportraits der Persönlichkeitsentwicklung im Realismus, Bildhauerarbeiten im Recycling und Upcycling bei den Kunstwerken von Diana Achtzig. Die moderne und studierte Tierportrait-Malerin Diana Achtzig widmet sich dem Thema der persönlichen Weiterentwicklung (Persönlichkeitsentwicklung) mit Hilfe von Tier-Allegorien. Somit sind ihre Tierportraits als symbolische Identifikationsfiguren zu verstehen. Schon der kubistische Künstler Pablo Picasso (1881-1973) sorgte mit seinen Bildwerken für einen Perspektivwechsel der Betrachtung, der in der persönlichen Weiterentwicklung einen wesentlichen Punkt darstellt.
Die Künstlerin wurde somit auf die Beziehung von Mensch und Tier aufmerksam. Ihre Tierportraits präsentieren auch ihre ganz eigene Persönlichkeitsentwicklung, z.B. eines Hasen dem das Löwen- und Leopardenfell wächst und der sich damit aus der Masse erhebt und somit zur Führungsfigur avanciert. Sie selbst leitete ihre erste Galerie ab 1990 in Amsterdam. Als Bildhauerin kreiert Diana Achtzig Skulpturen und Plastiken mit Recycling und Upcycling aus einem inneren eigenen Interesse für die Wertschätzung von ästhetischen weggeworfenen Dingen der Konsum- und Überflussgesellschaft. Diese Art der Wertschätzung rekurriert zurück auf die persönliche Weiterentwicklung.
In der Corona-Zeit wuchsen die Müllberge in den Straßen von Berlin Biesdorf so stark an, weil noch mehr konsumiert und weggeworfen wurde. Diese ästhetischen Objekte werden von der Bildhauerin in ihre Skulpturen mit eingebunden und mit den weiteren Materialien wie z.B. Modelliermasse, Papiermaché, Draht und Holzfundstücken zu Paarskulpturen verarbeitet. Nach ihrem Universitätsstudium an der Universität der Künste in Berlin (UdK) studierte die figurative Malerin und Bildhauerin bei dem Professor Arno Rink der „Neuen Leipziger Schule“, weiter, um ihre künstlerische Persönlichkeitsentwicklung und Reflektion der modernen Gegenwartskunst zu fördern.
Galerie „erstererster“ – Raum für Kunst, Design und Neues Arbeiten
Pappelallee 69
10437 Berlin