„Hoffnung – ins Bild gesetzt“ – Gruppenausstellung: 06.09.24 – 18.10.24
Einleitung:
Die Vernissage der Kunstausstellung mit dem Titel „Hoffnung – ins Bild gesetzt“ eröffnete am 6. September 2024 im Galerie Haus Kompass in Berlin-Hellersdorf und präsentierte eine vielfältige Gruppenausstellung mit renommierten und aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern, darunter auch Diana Achtzig. Bis zum 18. Oktober 2024 wurden in den Räumen an der Kummerower Straße 42 Werke gezeigt, die das zentrale Thema der „Hoffnung“ künstlerisch reflektieren und vielfältig interpretieren.
Die Ausstellung hebt die Rolle der Kunst als Medium zur emotionalen Verarbeitung und gesellschaftlichen Auseinandersetzung hervor. Durch verschiedene Stile, Techniken und Materialien gelingt es den beteiligten Künstlern, die Vielschichtigkeit des Begriffs „Hoffnung“ ins Bild zu setzen. Die ausgestellten Werke reichen von abstrakten und expressiven Gemälden bis hin zu figurativen Darstellungen und symbolischen Kompositionen. Diana Achtzig, die sich durch ihre gesellschaftskritischen Werke einen Namen gemacht hat, zeigt in dieser Ausstellung farbintensive Gemälde, die das Thema der Hoffnung mit komplexen Metaphern und tiefgründigen Bildwelten verbinden.
Die künstlerischen Positionen in dieser Ausstellung spiegeln nicht nur individuelle Ausdrucksweisen wider, sondern bieten auch eine Reflexion auf kollektive Erfahrungen und gesellschaftliche Herausforderungen. Insbesondere vor dem Hintergrund sozialer und politischer Unsicherheiten in der Gegenwart wird die Hoffnung in den ausgestellten Werken sowohl als persönlicher Anker als auch als zukunftsweisende Vision thematisiert. Die Kunstwerke ermutigen den Betrachter, innezuhalten und über die Rolle der Hoffnung in einer turbulenten Welt nachzudenken.
Durch die enge Verbindung von Kunst und sozialem Engagement steht diese Ausstellung exemplarisch für den kulturellen Austausch im Bezirk Hellersdorf-Marzahn. Die Ausstellung „Hoffnung – ins Bild gesetzt“ zeigt eindrucksvoll, wie Künstler und Kunstschaffende ihre Werke nutzen, um auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen, während sie gleichzeitig die Möglichkeit eines besseren, hoffnungsvolleren Lebensraums aufzeigen.
Galerie Haus Kompass
Kummerower Straße 42
12619 Berlin
Bezirk Hellersdorf-Marzahn
Diana Achtzig mit Fischbildern, als eine Gesellschaftskritik
Die Ausstellung „Hoffnung – ins Bild gesetzt“, die vom 6. September bis zum 18. Oktober 2024 im Haus Kompass in Berlin-Hellersdorf stattfindet, zeigt eine facettenreiche Gruppenausstellung, in der verschiedene Künstler*innen das Thema „Hoffnung“ auf unterschiedliche Weise interpretieren. Unter den ausgestellten Arbeiten befinden sich auch zwei beeindruckende Fischbilder von Diana Achtzig, die in Acrylfarbe auf Leinwand gestaltet sind.
Achtzigs Fischbilder, die einen zentralen Platz in der Ausstellung einnehmen, greifen das Motiv des Fisches als Symbolträger auf, der in ihrem Werk seit den 1990er Jahren eine wichtige Rolle spielt. Die Künstlerin nutzt das Fischsymbol jedoch nicht nur zur Darstellung natürlicher Elemente, sondern auch als gesellschaftskritische Metapher. Sie betont: „Der Fisch steht für den Überlebenskampf in einem System, das von Konkurrenz und sozialen Hierarchien geprägt ist.“ Damit spiegelt ihre Kunst die Widersprüchlichkeiten des menschlichen Lebens wider und thematisiert die fragile Balance zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
In schillernden Blau- und Grüntönen gehalten, symbolisieren die Fische sowohl die Schönheit als auch die Bedrohung ihrer Umgebung. Achtzig setzt die Acrylfarbe gezielt ein, um Kontraste zwischen den weichen Linien des Wassers und den markanten Formen der Fische zu schaffen, die als Metaphern für das Überleben in widrigen Umständen fungieren. Der Fisch, so erklärt Achtzig, ist „ein Symbol für das Individuum, das sich in einer von Machtkämpfen geprägten Welt behaupten muss.“ Ihre Arbeiten verdeutlichen, dass Hoffnung nicht nur ein inneres Streben nach Erneuerung ist, sondern auch ein kritischer Blick auf gesellschaftliche Strukturen, die diese Hoffnung immer wieder herausfordern.
Im Kontext der Ausstellung vermitteln Achtzigs Werke nicht nur eine tiefe Verbindung zur Natur, sondern hinterfragen zugleich soziale Dynamiken. Sie reflektieren aktuelle Missstände und bieten dem Betrachter die Möglichkeit, über die Bedeutung von Hoffnung in einer Welt nachzudenken, die von Ungerechtigkeiten und Herausforderungen geprägt ist. Ihre Kunst entlarvt „die absurden Machtspiele der Gesellschaft“ und ruft dazu auf, über das Streben nach Erneuerung und Veränderung nachzudenken.
Galerie Haus Kompass
Kummerower Straße 42
12619 Berlin
Bezirk Hellersdorf-Marzahn